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Two, one, none?

Fluggesellschaften und Flugzeughersteller drängen auf Extended Minimum Crew Operations (eMCO): ein umstrittenes Konzept zur Reduzierung der Cockpit-Besatzung von zwei auf einen Piloten – eine Idee, die viele in der Luftfahrt-Community entschieden ablehnen. Erfahren Sie, warum es riskant ist, auf eine/n Pilot:in zu verzichten, und hören Sie von den Präsidenten von IFALPA, ALPA und European Cockpit Association (ECA), warum zwei Pilot:innen für die Sicherheit unerlässlich sind.

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ACA schließt sich globaler Kampagne gegen RCO an

ACA schließt sich globaler Kampagne der Pilotenverbände gegen Pläne zum Fliegen mit einer reduzierten Besatzungsstärke im Cockpit an. Am 16. Mai veröffentlichte ACA eine Presseaussendung, in der klar Stellung bezogen wird.

Das Verkehrsflugzeug ist das sicherste Verkehrsmittel der Welt – damit könnte jedoch bald Schluss sein, wenn es nach den Plänen einiger Hersteller und Airlines geht. Zur Original-Aussendung.

ACA bei IFALPA Conference

Vom 2.-4. Mai fand die diesjährige IFALPA Conference in Montreal statt. ACA war durch Andreas Strobl und Fabio Saber vertreten. Ein inhaltlicher Schwerpunkt war die Kampagne rund um RCO (Reduced Crew Operation).

YOUR SAFETY STARTS WITH TWO

Die Bestrebungen der Luftfahrtindustrie, einen Piloten im Cockpit einzusparen, schreiten weiter voran. Mittlerweile befassen sich Airlines, Flugzeughersteller und EASA mit konkreten Fragen zur Zulassung solcher Cockpitkonzepte. Der Weltpilotenverband IFALPA und unsere europäische Dachorganisation ECA haben – ebenso wie ACA – erhebliche Sicherheitsbedenken bei der Einführung einer Reduced Crew Operation (RCO). Die Luftfahrtindustrie hingegen erhofft sich wirtschaftliche Vorteile.

Mehr über die Kampagne und weitere Highlights der Conference erfahren unsere Mitglieder in unserer nächsten Ausgabe der aca.info.